Grundsätzliches

Forschung trifft Praxis – ZAW-Linz

Der Handel ist globaler denn je. Kleidung aus China, elektronische Geräte aus Asien, Tulpen aus Holland, Lebensmittel aus aller Welt. In den letzten Jahren eine fortschreitenden Globalisierung des Handels erkennbar. Die wichtigsten drittländischen Handelspartner sind die Schweiz, China, USA und Russland, wobei die Schweiz die größte Bedeutung hat.

Der Warenverkehr mit Drittstaaten ist besonders durch das Zoll- und Umsatzsteuerrecht beeinflusst. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten ein ständiger Abbau von tarifären Hemmnissen zu verzeichnen war, haben sich neue Schranken gebildet. Schranken, die den Warenverkehr beschränken; sei es zB aus umwelt- oder sicherheitspolitischen Gründen wie etwa im Zusammenhang mit Russland; selbst elektronische Systeme können hemmende Wirkung erzeugen.

Die vermehrte Beachtung der Besteuerung des Verbrauchs von Ressourcen im Energiesteuerrecht zielt darauf ab, dort eine Besteuerung vorzunehmen, wo ein geringer Steuerwiderstand zu erwarten ist, nämlich beim Produzenten („Öko-Steuern“). Das ZAW-Linz befasst sich mit allen Rechtsmaterien, die bei einem konkreten wirtschaftlichen Vorgang bedeutend sind.